Die Scholomance ist eine Universität für magisch Begabte und wurde im Jahr 1801 durch Graf Alfred von Kupfer gegründet, einem deutschen Magier aus Trier. Die Universität ist die weltweit einzige ihrer Art. Sie wurde geschaffen, um junge Erwachsene aus aller Welt durch ihr magisches Erwachen zu begleiten und ihnen Schutz zu bieten. In einer Welt voller magiefressender Monster und magischer Kreaturen ist die Scholomance eine lebenswichtige Institution. Statistisch gesehen steigert die Scholomance die Überlebenschance der Hexenden von 10 Prozent auf fast 25 Prozent. Dementsprechend ist der magischen Bevölkerung weltweit daran gelegen, ihren Nachwuchs zu ihrer Ausbildung an diesen besonderen Ort zu schicken.
Um einen Schutzraum zu schaffen, ist die ganze Universität magisch abgeschottet. Zutritt erhält man nur zu Beginn des Schuljahres, wenn der neue Jahrgang durch ein magisches Portal in die Schule gebracht wird. Dort bleiben die Lehrlinge, bis sie nach vier Jahren ihren Abschluss erlangen. Der einzige Imperativ der Ausbildung: Überleben. Denn auch in die Schule können Monster eindringen, um die vor Magie geladenen Lehrlinge zu fressen. 
Die Abschlussprüfung besteht darin, es lebendig durch den großen Festsaal zu schaffen. Der ist allerdings voll mit regelrechten Horden von Monstern, die nur auf das knackige Menü von Studierenden warten. Wer dieses Festmahl überlebt, darf sich eines Abschlusses rühmen und sich der magischen Gemeinschaft in der Welt anschließen.

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